Foto: Cornelia Ganz

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Eine Open-Air-Ausstellung in deutsch und englisch rund um St. Marien informiert in sechs Stationen über die Geschichte der Kirche und das ehemalige Marienviertel.

Die Kirche stammt aus der Zeit der ersten mittelalterlichen Stadterweiterung Berlins im 13. Jahrhundert und ist heute das letzte bauliche Zeugnis dieses Stadtquartiers im Zentrum Berlins. Zugleich ist sie die älteste städtische Pfarrkirche, die in Berlin durchgehend bis heute für Gottesdienste genutzt wird.

Zwei Tafeln dokumentieren die Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen des Kirchenbaus und der mittelalterlichen Stadtgeschichte im unmittelbaren Umfeld. Die übrigen Tafeln informieren über die heutige Nachbarschaft von St. Marien, über:

  • die neu aufgestellte Lutherstatue dort, wo bis zum Ende des 2. Weltkriegs das monumentale Lutherdenkmal von 1895 stand,
  • den Neptunbrunnen von Arnold Begas aus dem Jahr 1891, der ursprünglich einen Platz vor dem Berliner Stadtschloss schmückte,
  • das Rote Rathaus aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, als Berlin Millionenstadt wurde,
  • das Ensemble aus Fernsehturm, Stadtgarten mit Wasserkaskaden und Marx-Engels-Forum aus dem 20. Jahrhundert, den Zeugnissen des DDR-Stadtumbaus.

Die Umsetzung erfolgte 2016 im neu gestalteten Kirchhof um die St. Marienkirche.